Praxis für ärztliche Psychotherapie, Gynäkologische Psychosomatik & psychische Krisen rund um die Geburt

Willkommen in meiner Praxis für Psychotherapie

Sie erhalten hier Informationen zu meinem Spezialgebiet der Gynäkologischen und Geburtshilflichen Psychosomatik. Im Weiteren erhalten Sie einen Eindruck der Praxis mit meinen Angeboten für eine ambulante Psychotherapie als Einzel-, Paar-, Gruppen- oder Mutter-Kind-Interaktionstherapie.

Sie müssen das nicht allein schaffen

Schwangerschaft und Geburt sind tiefgreifende persönliche Erfahrungen, die einzigartige psychologische Unterstützung erfordern. Psychische Krisen sind nicht selten und können Frauen auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Indem ich meinen Patientinnen zuhöre, Ängste ernst nehme und individuelle Lösungswege anbiete, möchte ich helfen, diese besondere Zeit zu bewältigen.

Karin Franzmeyer

Mein Name ist Karin Franzmeyer, ich bin Gynäkologin, ärztliche Psychotherapeutin und selber Mutter von zwei Kindern. Ich bin verheiratet, habe einen Hund namens „Fritz“ und ein Pferd.

Mein Fachgebiet

In der Frauenheilkunde werden Mädchen und Frauen in allen Lebensphasen begleitet. Manchmal entstehen durch neue Lebensabschnitte oder Erkrankungen seelische Belastungen und Symptome.

Als Gynäkologin und Psychotherapeutin eröffnen sich mir Perspektiven, die meine Arbeit über die gesamte Lebensspanne der Frau in psychischen Krisen sehr bereichern. Ich biete Patientinnen eine erste Einschätzung der psychischen Problematik, Kriseninterventionen, Beratungsgespräche und Paargespräche und Therapien an.

Lebenslauf

Studium

1990–1997

Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster

Berufstätigkeit

1997–2005

Weiterbildung zur Fachärztin für Frauenheilkunde in Münster, Osnabrück, Weissenfels und Halle an der Saale

2012–2016

Dozententätigkeit an der St. Elisabeth-Akademie Neuss

2016–2018

Fachärztin für Gynäkologie an der Klinik für Senologie und Ästhetische Chirurgie und Brustgesundheit am Marienhospital Wesel

2019–2023

Ärztin in Weiterbildung am Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Universitätsklinik Düsseldorf (Leitung Prof. Dr. M. Franz, Prof Dr. U. Dinger-Ehrenthal)

2023–2025

Fachärztin für Frauenheilkunde / Psychotherapie an der Psychiatrischen Fachklinik LWL Herten, Spezialisierte Mutter-Kind-Einheit ( interaktionelle Mutter und Kind-Therapie bei psychischen Störungen bis zu einem Jahr nach der Geburt des Kindes

2023–2025

Privatpraxis für Psychotherapie

Ab April 2025

niedergelassen in eigener Praxis

Zusatzweiterbildungen

  • Fortbildung Psychoonkologie und Psychosoziale Beratung, PsyOnko Köln- Institut für psychoonokologische Fortbildung, DKG-Zertifikat Psychoonkologie ( Deutsche Krebsgesellschaft)
  • Zusatz-Weiterbildung Psychotherapie – fachgebunden ( WBO) , Ärztliche Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein
  • Approbation als Ärztliche Psychotherapeutin 2019
  • Fortbildung Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie (PITT©) nach Luise Reddemann 2022
  • Fortbildung Mentalisieren in der Psychotherapie (MBT) Alfred Adler Institut Mainz 2023
  • Fortbildung CARE-Index Intensivkurs Bonn 2024 (Child Adult Relationship Experimental Index)
  • Weiterbildung in analytischer Gruppentherapie am Institut für Analytische Gruppenpsychotherapie und Psychodynamik (IAGD) e.V.
  • Fortbildung in Bindungspsychotherapie, bindungsbasierter Beratung und Therapie nach Prof. Dr. med Karl Heinz Brisch 2025

Der „Assistent“ Fritz ist mittlerweile schon ziemlich groß geworden. Er arbeitet in Teilzeit in der Praxis mit und ist deshalb nur ab und zu dabei. 

Therapieausrichtung

Ärztliche Psychotherapie

Als Fachärztin für Frauenheilkunde habe ich nach meiner Facharztausbildung eine Zusatzweiterbildung an der Ärztlichen Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Nordrhein in tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie absolviert und 2019 die Approbation erlangt.

Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie liegt der Fokus auf der Auseinandersetzung mit frühen Erfahrungen, insbesondere in der Kindheit. Psychische Symptome und Krisen beruhen oftmals auf unbewussten Konflikten und Motiven. Das Unbewusste umfasst Gedanken, Erinnerungen, Emotionen und Wünsche, die der bewussten Wahrnehmung entzogen sind. Dabei wird das Unbewusste als treibende Kraft verstanden, welche häufig unser Verhalten bestimmt und noch machtvoller sein kann als unser bewusstes Wollen. Durch das Erforschen dieser unbewussten Prozesse können verdrängte oder verleugnete Gefühle, traumatische Erlebnisse und innere Konflikte identifiziert werden und ein tiefes Verständnis für das eigene Verhalten und die eigenen emotionalen Reaktionen gewonnen werden.

Die Art und Weise wie wir uns in Beziehungen zu anderen Menschen verhalten, hat Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit. Besonders in der therapeutischen Beziehung zwischen mir und der Patientin oder dem Patienten darf die Dynamik einer Beziehung erforscht werden, sich wiederholende Muster und Konflikte in anderen Beziehungen werden erkannt und können so bearbeitet werden.

Gerade in schweren Lebenskrisen, nach Verlusten oder bei schweren Erkrankungen, wie sie in gynäkologischen Zusammenhängen vorkommen, hilft eine therapeutische Unterstützung bei der Aktivierung von Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten zur Bewältigung der Situation.

Beratung | Unterstützung | Therapie

Rund um das Thema Mutterschaft

Die erste Zeit nach der Geburt

Die erste Zeit
nach der Geburt

Der Start in diese neue Lebensphase verläuft nicht immer einfach: statt des erwarteten Glücksgefühls gibt es ein untröstliches Baby, durchwachte Nächte und eine massive Erschöpfung der Eltern. Die Partnerschaft muss sich oft neu ausrichten, die neue Rolle muss erst gefunden werden. Wenn dann noch psychische Komplikationen dazukommen, wird die frühe Elternschaft besonders erschwert. Ich berate Sie ausführlich und helfe, das oftmals idealisierte Mutterbild zu überdenken und Wege zur Entlastung und Entspannung zu finden.

Partnerschaft mit Kind

Partnerschaft mit Kind

Über Nacht wird man im wahrsten Sinne des Wortes in eine neue Rolle hineingeboren. Alles richtet sich nach dem Neugeborenen aus, während eigene Bedürfnisse oft völlig in den Hintergrund treten. Die Beziehung mit dem Partner ist fast zwangsläufig mit betroffen. Eine sensible Beratung kann in dieser schwierigen Zeit helfen, ein Paar zu bleiben und die unvermeidlichen Krisen in einer belasteten Paarbeziehung zu überwinden.

Mutter-Kind-Bindung

Mutter-Kind-Bindung

Die Mutter-Kind-Beziehung ist wohl die intensivste, die wir in unserem Leben erfahren. Diese Bindung spielt eine große Rolle für die psychosoziale und emotionale Entwicklung des Kindes. Nicht immer entwickelt sie sich von alleine, ist problematisch und braucht vor allem Zeit.

Nach der Geburt können psychische Belastungen wie traumatische Geburtserlebnisse, Wochenbettdepressionen, eine Frühgeburt oder ein krankes Kind dazu beitragen, dass der Bindungsaufbau zwischen Mutter und Kind gestört ist. Manche negativen Gefühle treten bereits während der Schwangerschaft auf. Therapeutische Hilfe kann beitragen, diese wichtige Mutter-Kind-Bindung zu entwickeln, zu festigen und zu stärken.

Väter

Väter

Auch Väter werden durch die Schwangerschaft, die Geburt und die erste Zeit mit dem Kind vor große Herausforderungen gestellt. Vielleicht war das Kind nicht geplant oder nicht gewünscht? Konflikte in der Beziehung, die Sorge vor der bevorstehenden Verantwortung aber auch psychische Probleme der Partnerin belasten den Vater. Es kann sein, dass der Vater selbst von einer postpartalen Depression betroffen ist. Auch wenn es sich Väter oftmals nicht eingestehen – sie benötigen manchmal ebenfalls Hilfe und Unterstützung.

Körper nach der Geburt

Körper nach der Geburt

Schwangerschaft und Geburt hinterlassen Spuren am Körper der Frau, die gerade Herausragendes geleistet hat. Geburtsverletzungen können Beschwerden, wie ungewollten Urinverlust oder ein verändertes sexuelles Empfinden, verursachen. Dies löst bei Betroffenen oft ein Schamgefühl aus. Auch im Zeitalter von Selbstoptimierung wird die durchtrainierte Modell-Mutter zum unerreichbaren Ideal. Die Versöhnung mit dem eigenen Körper bedarf neben spezieller physiotherapeutischer Unterstützung auch psychologischer Hilfe.

Psychische Krisen / Erkrankungen

Psychische Krisen /
Erkrankungen

Fast alle Mütter durchleben kurz nach der Geburt ein Gefühlschaos von Glück, Selbstzweifel und Traurigkeit. Ein Teil der Mütter leidet aber länger unter Traurigkeit und übergroßen Sorgen. Psychische Belastungen können in der Schwangerschaft und nach der Geburt wie in allen Lebensphasen entstehen. Der Schlafmangel trägt oft dazu bei, dass die Symptomatik sich verschlimmert. Hier ist fachkundige Begleitung von Anfang an besonders wichtig. Neben einer psychosozialen Unterstützung können auch eine medikamentöse Therapie und eine Psychotherapie helfen, die Krise zu meistern und die psychische Erkrankung zu bewältigen.

Frühgeburt

Frühgeburt

Wenn ein Kind viel zu früh vor dem errechneten Termin zur Welt kommt, bedeutet das oft einen wochenlangen Klinikaufenthalt verbunden mit der ständigen Angst und Sorge um das zu früh geborene Kind. Die wichtige erste Phase der Kontaktaufnahme wird durch medizinische Maßnahmen erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Die Freude über das Baby ist oft begleitet von Schuld- und Versagensgefühlen und massiver Erschöpfung. Viele Eltern spüren die damit verbundene Anspannung erst nach Monaten. Unterstützung bei der Aufarbeitung kann hier hilfreich sein.

Fehlgeburt/Totgeburt

Fehlgeburt / Totgeburt

Wenn das Ende vor dem Anfang kommt, verlangt das den Eltern viel an Kraft und psychischer Stärke ab.  Die Trauer um stille Geburten wird in unserer Gesellschaft leider viel zu oft tabuisiert und verhindert somit eine Verarbeitung dieser extrem belastenden Situation. Nicht selten folgen Ängste bei Folgeschwangerschaften oder gar der Verzicht auf eine weitere Schwangerschaft. Therapeutische Gespräche helfen Betroffenen, das Erfahrene zu verarbeiten und wieder nach vorne blicken zu können.

Traumatische Gebrurtserlebnisse

Traumatische
Geburtserlebnisse

Eine Geburt kann oft ein überwältigendes, ohnmächtiges Gefühl zurücklassen. Vor allem, wenn es zu Komplikationen wie einem ungeplanten Kaiserschnitt oder einer lebensbedrohlichen Situation für Mutter und Kind kommt. Das Geburtserlebnis kann auch nachhaltig durch eine unsensible Betreuung oder außerordentlich starke Wehen geprägt sein. Selbst nach Jahren kann die Erinnerung daran sehr quälend sein. Selbstzweifel, Bindungsstörungen, Schuldgefühle, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen können sich daraus entwickeln, unter denen auch die Paar-Beziehung und Sexualität leiden kann. Ein weiteres Kind wird daher oft vermieden.

Die jungen Eltern brauchen Raum und Verständnis, um ihre Erlebnisse verarbeiten und schließlich in ihr Leben integrieren zu können.  

Unerfüllter Kinderwunsch

Unerfüllter Kinderwunsch

Nicht immer stellt sich die ersehnte Schwangerschaft ein und der unerfüllte Kinderwunsch wird zur seelischen Belastung. Die Ursachen für eine ungewollte Kinderlosigkeit sind vielfältig. Eine reproduktionsmedizinische Behandlung kann Paaren zur Schwangerschaft verhelfen. Die Versuche bleiben aber nicht selten fruchtlos und es kommen Fragen auf. Wie lange soll die oft hoch belastende Behandlung fortgesetzt werden? Muss man sich von dem Wunsch nach einem eigenen Kind doch verabschieden? Gibt es eine Alternative? Hält die Beziehung die Krise aus? Ohne Unterstützung ist dies nur schwer zu bewältigen.

Pränataldiagnostik / Spätabbruch

Pränataldiagnostik / Spätabbruch

Vorgeburtliche Untersuchungen gehören heute zur normalen Schwangerschaftsvorsorge. Unklare Ergebnisse, eine festgestellte Erkrankung oder Behinderung des Ungeborenen werfen Ängste und Fragen auf – bis hin zu jener nach einem Schwangerschaftsabbruch. 

Sie haben das Recht auf eine psychosoziale Beratung und Begleitung vor, während und nach der vorgeburtlichen Untersuchung. Ich berate Sie und helfen Ihnen, anstehende Entscheidungen zu treffen, sich auf ein Leben mit einem kranken oder behinderten Kind vorzubereiten oder den Abbruch der Schwangerschaft zu bewältigen.

Schwangerschaftskonflikt/-Abbruch

Schwangerschafts-
Konflikt / Abbruch

Jede dritte Schwangerschaft ist ungeplant und führt Paare aus verschiedenen Gründen in schwierige Konfliktsituationen. Oft denken Betroffene über einen Schwangerschaftsabbruch nach. Die Schwangerschaftskonfliktberatung soll helfen eine selbstbestimmte, tragfähige Entscheidung zu treffen. Selbst dann kommen nach einem Schwangerschaftsabbruch nicht selten Selbstzweifel und Schuldgefühle auf. Auch hier kann eine Beratung hilfreich und unterstützend sein.

Beratung | Unterstützung | Therapie

Psychosomatische Gynäkologie

Gynäkologisch-onkologische Erkrankungen

Die Feststellung einer Krebserkrankung wird häufig wie ein Schock erlebt. Manchmal sind dieser Diagnose körperliche Beschwerden vorausgegangen und die Betroffenen haben eine Phase der Diagnostik, des Wartens und der Ungewissheit hinter sich. Viele trifft das Ereignis jedoch völlig unerwartet ( z.B. nach einer Routine-Untersuchung) und widerspricht dem eigenen Gefühl, gesund zu sein.
Häufig löst die Diagnose „Krebs“ Todesängste aus, die Behandlung und die Heilungschancen sind noch unbekannt. Genau in dieser Phase müssen viele und schnelle Entscheidungen getroffen werden. Vielen Betroffenen gelingt es hier zu funktionieren, eine stärkere Auseinandersetzung mit der Diagnose findet in der Regel erst später statt. 
Die Krebserkrankung bringt viele sichtbare aber auch unsichtbare Veränderungen mit. Die Akzeptanz eines veränderten Körperbildes braucht Zeit. Weniger sichtbar sind Erschöpfungszustände und Stresssymptome, die nicht minder belastend sind.
Auch das soziale Umfeld- die Familie und Freunde- ist von dem Gefühl betroffen, die ganze Welt habe sich verändert.
Für viele Krebspatientinnen ist es hilfreich, wenn sie über Ängste, Hoffnung und Erfahrungen sprechen können. Oft sind nahestehende Menschen (Partner, erwachsene Kinder, gute Freunde, Eltern usw.) wichtige Gesprächspartner. Manchmal besteht aber auch der Wunsch, vor allem die Familie zu schonen, nicht mit den eigenen Ängsten zu belasten. In diesen Fällen kann neben dem Austausch mit Gleichbetroffenen auch eine psychoonkologische Einzelberatung oder- therapie in Anspruch genommen werden.
Wichtig ist zu wissen, dass es vor allem der individuelle Weg ist , der hilft und der ist oft nicht einfach zu finden. 

Die Beeinträchtigung durch psychische Symptome im Zusammenhang mit dem Mentruationszyklus werden häufig unterschätzt. Nur etwa ein Viertel aller Frauen bemerkt überhaupt keine Veränderung der Befindlichkeit, d.h. aber dass 75% aller Frauen prämenstruelle Symptome wahrnehmen, häufig auch darunter leiden. Bei 5–8 % aller Frauen treten sogar schwere Symptome auf, die die Bewältigung des Alltags unmöglich machen.

Vor allem chronische Schmerzen und solche, die keinem eindeutigen somatischen Befund zuzuordnen sind, können psychisch enorm belasten.
Häufige Befunde, die chronischen Unterbauchschmerz erklären können, sind eine Endometriose, chronische Entzündungen des kleinen Beckens oder Entzündungen im Bereich von Blase und Darm. Oft findet sich aber auch keine richtige Erklärung für die starken Schmerzen. Die Suche nach der Ursache des Schmerzes wird für alle Beteiligten sehr quälend. Viele Frauen entwickeln einen Schmerz-Kreislauf, der mit depressiven Verstimmungen und starken Ängsten verbunden sind. Es kann hilfreich sein, zum Durchbrechen des Schmerzkreislaufs, alternative Verhaltensstrategien zu erlernen.

Die Wechseljahre beziehen sich auf den Zeitraum um die Menopause. Körperliche und psychische Beschwerden und Symptome in dieser Lebensphase werden gerne dem Hormonwechsel angelastet, sind aber möglicherweise eher dem Älterwerden und auch Umbruchsituationen in der Familie und dem sozialen Umfeld geschuldet. Dem Thema Selbstfürsorge und achtsamer Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten kommt in dieser Lebensphase eine besondere Bedeutung zu.

Sexualität ist ein zentrales Thema in unserem Leben. In den Medien gibt es kaum noch Tabus in der Darstellung der Sexualität, sodass der Eindruck entsteht, es sei völlig selbstverständlich, über sexuelle Probleme und Praktiken zu sprechen. Auch wird der Eindruck vermittelt, dass die meisten Menschen ein erfülltes Sexualleben haben. Schnell kommt da der Gedanke auf, man sei alleine mit seinen Problemen und Fragen. Gerade zu Beginn des sexuellen Erlebens fühlen sich junge Frauen oft verunsichert und schämen sich, über ihre Sorgen zu sprechen
Bei allen Belastungen im Sexualerleben kann es eine große Entlastung sein, über die Unsicherheiten und Probleme zu sprechen.

Anmeldung und Abrechnung

Terminvereinbarung

Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin für das Erstgespräch per E-Mail. Gerne melde ich mich baldmöglichst mit einem Terminvorschlag für ein persönliches Erstgespräch zurück. Kurze Stichworte zu Ihrem Anliegen sind hilfreich und ermöglichen mir, die Dringlichkeit einzuschätzen. Das Erstgespräch dient dazu, gemeinsam mit Ihnen zu ermitteln, welche weiteren Schritte für Sie sinnvoll und gewünscht sind.

Die Abrechnung erfolgt entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

Als Vertragsärztin rechne ich bei gesetzlich Versicherten über die kassenärztliche Vereinigung ab.

Die Vergütung  richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte ( GOÄ). Auch das erste Gespräch ist bereits kostenpflichtig.

Kosten für die Erstgespräche zur Einschätzung, ob eine Psychotherapie erforderlich ist sowie Kosten für Psychotherapie werden von den privaten Krankenversicherungen in der Regel erstattet.Im Einzelfall hängt die Kostenerstattung von dem Vertrag ab, den Sie mit Ihrer Versicherung abgeschlossen haben. Ihre persönlichen Konditionen entnehmen Sie bitte Ihrem Versicherungsvertrag oder erfragen diese bei Ihrer Versicherung.Teilweise ist hierfür die Einreichung eines Gutachtens und die Bewilligung des Behandlungsvorschlages durch Ihre Krankenversicherung im weiteren Verlauf erforderlich.

Folgende Fragen gilt es mit Ihrer Krankenversicherung zu klären: Ist eine Psychotherapie im Leistungsumfang Ihres Vertrags enthalten?

Falls ja, wie viele Therapiestunden sind maximal vorgesehen? Werden die Kosten von der Versicherung voll oder nur anteilig erstattet? Welche Unterlagen werden für die Antragstellung benötigt?

Die Beihilfe übernimmt in der Regel die ersten drei psychotherapeutischen Sprechstunden, in denen die Indikation für eine Psychotherapie geprüft wird, sowie vier probatorische Sitzungen (Probestunden) ohne weiteren Therapieantrag. Mittlerweile wird auch eine Kurzzeittherapie bis zu 24 Stunden ohne Gutachten übernommen. Weitere Kostenübernahmen erfolgen nach eingereichtem Gutachten und Bewilligung des Behandlungsvorschlages durch die Beihilfe. Die Kostenübernahme erfolgt in der Regel bis zu einem 2,3-fachen Satz.

Sie haben immer die Möglichkeit, die Behandlung bei mir auf eigene Kosten durchzuführen. Die Kosten für Selbstzahler richten sich ebenfalls nach der Gebührenordnung für Ärzte GOÄ.

Sie wissen nicht, ob mein Angebot zu Ihrem Bedarf passt? Sie haben allgemeine Fragen zur Therapie ? Sie wollen einen Termin zu einem Erstgespräch vereinbaren? Rufen Sie mich gerne zu meinen telefonischen Sprechzeiten an. Erste Informationen rund um mein Angebot und die häufigsten Fragen habe ich Ihnen im Folgenden zusammengestellt.

In einem 50-minütigen Erstgespräch haben Sie die Gelegenheit, Ihre persönliche Situation und Ihr Anliegen zu schildern und weiterführende Informationen zu meiner Arbeitsweise zu erhalten. Weiterhin können Überlegungen zu einer möglichen Wartezeit, Anzahl und Dauer der Sitzungen sowie zum Therapiesetting (Einzeltherapie/Gruppentherapie) besprochen werden.

Als Vertragsärztin rechne ich bei gesetzlich Versicherten über die Kassenärztliche Vereinigung mit den gesetzlichen Krankenkassen ab. Bei Selbstzahlern und Privatversicherten rechne ich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab. Ggf. wird eine Honorarvereinbarung gemäß §2 GOÄ getroffen.

Falls Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, können Sie diesen bis zu 48 Stunden vorher kostenfrei stornieren. Wenn Sie den Termin nicht rechtzeitig absagen, kann Ihnen die vorgesehene Zeit und die Vergütung nach GoÄ in Rechnung gestellt werden. Das Ausfallhonorar wird von den Krankenkassen nicht übernommen.

Psychotherapie ist Vertrauenssache. Sämtliche Inhalte unserer Sitzungen und Ihre persönlichen Daten unterliegen selbstverständlich der ärztlichen Schweigepflicht. Ebenso verpflichtet sich jeder/jede Gruppenteilnehmende in der Gruppenpsychotherapie, dass alles, was in der Gruppe besprochen wird, der Verschwiegenheit nach außen unterliegt.

Kann z.B. bei Risikopatienten genutzt werden oder wenn die Situation ein persönliches Treffen nicht zulässt

Kontakt

Kontaktdaten

Privatpraxis für Psychotherapie
Karin Franzmeyer

Am besten bin ich per E-Mail zu erreichen!

Bitte beachten Sie, dass es sich bei E-Mails um ein unsicheres Kommunikationsmedium handelt. Eine Haftung für die aus dem E-Mail-Verkehr herrührenden Risiken wird somit nicht übernommen.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten

Am Böllershof 17
40670 Meerbusch

Die Praxis liegt in einer kleinen Privatstrassse und bietet leider keine Möglichkeiten, das Auto direkt vor der Tür abzustellen. Bitte orientieren Sie sich im umliegenden Wohngebiet oder auf den öffentlichen Parkplätzen bei der U-Bahn-Haltestelle Bovert oder dem P&R-Parkplatz an der Autobahnausfahrt.

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